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November: Zeit des Rückzugs und der heimischen Wintergemüse

Aktualisiert: 17. Okt. 2022

Seit der Zeitumstellung ist es noch deutlicher spürbar geworden: es geht in die dunkle Jahreszeit.

Und auch auf dem heimischen Markt ist es leerer geworden.

Das Angebot an frischen, regionalen Produkten wird kleiner, wir haben nicht mehr die volle Auswahl.

Natürlich gibt es Händler, die auch jetzt noch Erdbeeren, Himbeeren und Paprika im Sortiment haben. Nicht zu vergessen die ganzen exotischen Früchte oder Sorten aus weit entfernten Ländern wie Mango, Ananas, Papaya oder Kaki. Bei mir auf der Straße gibt es so einen Gemüsehändler. Wenn man an seinem Stand vorbeikommt, weiß man gar nicht, welche Jahreszeit gerade ist (außer im Oktober, wenn er frische Maronen aus Frankreich im Angebot hat).

Wenn ich in mich hineinspüre, dann merke ich, dass mir gerade im Moment mehr der Sinn steht nach warmen Suppen, nach heimischem Kohl und Rüben und frischem Feldsalat, der gerade jetzt Saison hat.

Die Natur ist auf Rückzug programmiert.

Die Blätter fallen, Pflanzen ziehen sich zurück, Tiere bereiten sich auf den Winterschlaf vor.

Und mir persönlich ist immer mehr danach, morgens in der Dunkelheit eine Kerze anzuzünden, die Energie der Zeit zu erspüren und alles etwas langsamer angehen zu lassen.




Und ja, ich habe schon ein paar Weihnachtsgeschenke besorgt.

Weil ich die dunkle Jahreszeit als eine Ruhezeit begreifen will.

Weil es mich immer mehr in den Rhythmus der Natur zieht, in dem Stress, Hektik und grelle Lichterketten gerade keinen Platz haben.

Wie geht es Dir damit?


Im Saisonkalender für diesen Monat findest Du dieses Mal ein besonders einfaches, aber dafür umso leckereres Rezept für ein Kürbispüree, das als alternative Beilage zu vielen Gerichten passt und auch für sich alleine - ergänzt durch ein frisch geröstetes Brot - als warme Mahlzeit stehen darf.





Ich wünsche Dir viele stille und bewusste Momente im November!

Nicole

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